• gotische Madonna in Lauterstein
  • Maximilian Emanuel von Rechberg
  • Franz Ignaz Günther
  • Modell der Nenninger Pieta


Der Weg der Pieta nach Lauterstein-Nenningen


Für das Zeitalter des Rokoko Link war die Feldkapelle äußerst sparsam ausgestattet. Ursprünglich hatte wohl in der alten Kapelle bereits diejenige gotische Pieta gestanden, die heute in der Nenninger St. Martins-Pfarrkirche steht.

Zum zentralen Mittelpunkt der damals modernen Rokoko-Ausstattung verhalf der tiefgläubige Maximilian Emanuel von Rechberg Link, als er bei Franz Ignaz Günther Link in München die Pieta anfertigen ließ. Der Bildhauer erhielt 125 Gulden für seine Arbeit, die der Auftraggeber nicht aus den laufenden Betriebskosten seiner Herrschaften, sondern aus seinem Privatvermögen beglich.

Am 8. Dezember 1774 kam der Transport mit der Figurengruppe im Dorf an.